Beim Payroll Service ist das Fachwissen das eigentliche Produkt. Damit dieses Fachwissen in die Software einfliesst, werden informelle Anforderungsdokumente geschrieben und das Projekt mit Technikern beginnt.
Es wird erwartet, dass Fachexperten in der Lage sind, genau zu spezifizieren, wie "ihre" Domäne funktioniert, und dann die Korrektheit ihrer Spezifikation zu validieren. Denn nur sie können wirklich bestimmen, was ein korrektes Verhalten in ihrem Bereich ist.
Wieso eigentlich nicht gleich selbst programmieren...?
Sicher, Programmieren ist nicht das Attraktivste für Fachleute, sonst wären sie ja Programmierer geworden. Die digitale Datenverarbeitung ist aber schon länger der absolute Business-Eckpfeiler. Doch die Menschen, die über das Payroll-Fachwissen verfügen, können nicht wirklich in Computerlogik "sprechen".
Das ist sehr ineffizient und sowohl für die Fachleute als auch für die Softwareentwickler frustrierend. Letztendlich schadet es der Wettbewerbsfähigkeit und blockiert die Innovation des Unternehmens.
Wie löst dies Ason?
Business vor Technik: Payroll Provider sind in der Lage, Prozesse autonom zu entwickeln und kundenorientiert zu automatisieren, ohne den Überblick zu verlieren.
Nutzen vor Schönheit: Eine generische Eingabemaske für alles ist nicht wunderschön, aber unschlagbar effizient. Der Endanwender braucht keine Schulung (da ja nur eine einzige Maske), der Geschäftsfall-Designer (Payroll Spezialist) kann sich auf die Logik konzentrieren und Betreiber von Plattformen müssen nur ein einziges Feature für alle Payroll Änderungsmeldungen bauen.
Nachhaltigkeit statt «Gebastel»: Automatisierte Tests für jegliche Logik lässt die Fachspezialisten immer ruhig schlafen und die am Anfang investierte Zeit für die Tests gewinnt man schnell x-fach zurück.
Mehrfachverwendung statt Gärtchendenken: Jegliche Payroll-Logik kann geteilt werden, d.h. die Breite der abgedeckten Geschäftsfälle / Branchen / Länder wächst dank der Mehrfachverwendung rasant. Zudem können durch das Ökosystem auch z.B. Arbeitsrecht und Steueroptimierungsvarianten ins System integriert werden, wovon bisher nur geträumt werden konnte.
Aber selbst mit dieser für die «Fachler» gedachten Lösung ist es noch notwendig, dass jeder die grundlegenden Konzepte versteht (wie Werte, Funktionen, Variablen oder die Idee des automatisierten Testens), um mit Computern zu kommunizieren.
Jeder muss diese (Denk-) Grundlagen wie ein Programmierer verstehen. Aber niemand erwartet von den Fachexperten, dass sie ihre eigenen generischen und zusammensetzbaren Abstraktionen entwickeln - worum es beim professionellen Programmieren ja eigentlich geht.
Fazit
Mit Ason können Fachspezialisten ihr Know-how direkt in die Software resp. in den Code geben. Ason gibt Payroll Spezialisten das Steuer nun definitiv in die Hand und die Fachlichkeit wird so nochmals einiges interessanter und befriedigender.
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